Wir haben den DONAUKURIER als Medienpartner und vom 29. Mai bis 11. Juni werden die Kinderreporter von der Medienwerkstatt Ingolstadt ihre eigene Seite, den KLENZE-KURIER, beim Donaukurier selbst gestalten um über alle Neuigkeiten aus Kindolstadt zu berichten!
Großen Respekt an das Junge Theater Ingolstadt ...die Theaterluft schwebt immer noch über Ingolstadt. Großartige Internationale Inszenierungen aus Großbritannien, Belgien und Spanien aber auch
qualitativ hochwertiges Kinder- und Jugendtheater aus Deutschland.
Danke an Julia Mayer, Theresa Gburek, Julia Hanslmeier, Linda Göllner, Henrietta Teipel, Kathrin Lehman, Nicole Titus, Maria Mayer, die Techniker, die Schauspieler, die Praktikantinnen und alle
anderen fleißigen Helfer die das alles ermöglich haben.
Die Kinderreporter von der Medienwerkstatt durften dabei sein und wurden in Fantasiewelten transportiert.
Von poetischem Theater aus Belgien, mit kleinen Figuren und wunderschönen Geschichten bis brillanter Minimalismus von The Table. Unsere Kinderreporter waren sehr fleißig und schreiben ganz intensiv
Beiträge und erzählen viel davon wie viel sie die letzte Woche erlebt haben, seid gespannt!
„I am just a puppet. What the hell do I know?“ Moses
Moses ein fantastischer älterer Herr aus Karton und Stoff wird von drei Männern zum Leben erweckt.
Horizonte 50 Jahre Stadttheater Ingolstadt
Video | Schnitt: Elizabeth Reyna Alvarez
Die Kinder werden dabei unterstützt, eigene Texte zu formulieren, und ihre eigene Zeitung und ihre Nachrichtensendung – ganz nach ihren Vorstellungen und Wünschen – zu erstellen. Dabei erlernen sie Fähigkeiten im Umgang mit aktueller Technik (Bild, Video, Audio), erhalten durch einen kreativen Umgang mit Medien eine gesteigerte Medienkompetenz sowie einen bewussten und reflektierten Einsatz neuer Medien.
Ziel dieses Projekts soll ein selbstständiger und kritischer Zugang der Kinder zu den aktuellen und zukünftigen Themen ihrer Heimatstadt sein. Es soll den Kindern ein offener und positiver Umgang mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen vermittelt werden, um Vorurteile und im Keim zu ersticken und Interkulturalität zu fördern. Darüber hinaus werden die Kinder ermutigt eigene Ziele und Ideen zu entwickeln bzgl. Ihrer eigenen Zukunft.
Geleitet werden die Reporter von der Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpädagogin Elizabeth Reyna Alvarez im Rahmen ihrer Medienwerkstatt.
Die Reporter treffen sich sich sei Oktober 2015 einmal die Woche (mit Ausnahme der Schulferien) für jeweils zwei Stunden.
Unsere Kinderreporter haben sich ganz genau die Märchenhütte in der Innenstadt angeschaut und ihre Meinung dazu geschrieben, hier 2 Beiträge:
“Heute waren wir, die Kinderreporter, bei den Märchenhütten in der Innenstadt. Es gab viele verschiedenen Hütten. Ich fand die Figuren etwas zu gruselig für kleine Kinder, weil sie sich so mechanisch und eindruckslos bewegen. Wir haben uns Rapunzel, Rotkäppchen und Frau Holle angeschaut. Es war auch etwas langweilig, weil alles von der gleichen Person gesprochen wurde. Besser wäre es, wenn es von Kindern gesprochen wird und es mehr angepasste Bewegungen gibt. Ich verstehe auch nicht warum man dafür 50 Cent verlangen muss, denn es wurde ja von unseren Steuern bezahlt. Meine Verbesserungsvorschläge sind: kostenlose Vorstellungen mit echten Menschen, zu bestimmten Terminen. Man könnte auch mit Kindern arbeiten und Kinder vorlesen lassen und zum Beispiel neue Geschichten “erfinden”.
Florin 12 Jahre
“Heute waren wir in der Stadt und haben die, von Oberbürgermeister Herr Dr. Lösel, versprochenen Weihnachts-Märchen-Hütten angeschaut, von denen uns im März bei einem Interview mit dem Bürgermeister erzählt worden ist.
Es gab eine große Auswahl an Geschichten. Wir, die Kinderutopie Reporter, haben drei der Hütten besichtigt. Einmal die Rotkäppchen Geschichte, dann Rapunzel und Frau Holle.
Wir fanden die Hütten und Märchen schön, jedoch sehr eintönig. Die Geschichte wurde nur von einer Person erzählt, wir dagegen haben uns einen etwas größeren Dialog und mehrere Erzähler gewünscht. Die Gestaltung der Märchenfiguren war sehr stockend und auch ziemlich uninteressant.
Sie haben sich fast überhaupt nicht bewegt. Zudem waren jene Figuren auch etwas gruselig und erschreckend.
Wir hätten uns sehr über ein etwas größeres Rollenspiel gefreut. Möglicherweise könnte man nächstes Jahr vielleicht einmal am Tag oder am Wochenende eine Märchenstunde organisieren.
Was aber am meisten an den Märchenhütten gefehlt haben, waren die lebenden Personen.
Es gäbe sicherlich Kinder und Jugendliche, die an einer Rolle in der Märchenstunde interessiert wären.
Außerdem kostete eine Geschichte 50 Cent, da die Hütten von der Stadt Ingolstadt finanziert wurden, finden wir, dass 50 Cent ziemlich viel sind. Ein gerechter Preis für Kinder und Erwachsene wären 10-20 Cent.
Eine weitere Alternative ist, dass die Kinder in Ingolstadt gefragt werden. Die Hütten wurden doch für Kinder gebaut, dann sollten auch die Kinder und Jugendlichen entscheiden, was sie wollen. Möglicherweise sind nicht alle Kinder begeistert von diesen Märchenhütten.
Wir haben uns beraten und hätten auch einige Verbesserungsvorschläge für die Stadt.
Eine Märchenstunde mit echten Personen, zur der alle eigeladen sind.
Ein günstigerer oder kostenloser Eintritt.
Vielleicht auch von Kindern gestaltete Programme.
Wir hoffen, dass die Stadt nächstes Jahr etwas findet, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht”.
Alica 13 Jahre